Pflanzenlexikon

Dracaena reflexa syn. marginata – Pflege-Anleitung

Dracaena marginata - Gerandeter Drachenbaum

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Der Dracaena reflexa syn. Marginata wird auch Gerandeter Drachenbaum genannt und ist eine repräsentable und weit verbreitete Haus- und Zimmerpflanze in den hiesigen Breitengraden. Der Drachenbaum gehört zu der Familie der Agavengewächse und ist vor allem in Madagaskar beheimatet. Bei den richtigen Standortbedingungen mit viel Licht und Wasser gedeiht die palmenartige Pflanze prächtig und verschönert die Wohnbereiche das ganze Jahr über mit tiefgrünen und hoch aufragenden Blättern. Bei der Pflege ist der Dracaena reflexa syn. Marginata nicht sehr anspruchsvoll, auch unerfahrene Hobbygärtner kommen mit dem Zierbaum problemlos zurecht.

Steckbrief

  • Ideal als exotisch wirkende Zimmerpflanze
  • Immergrüne Blätter mit intensiver Farbe und einem rötlichen Rand
  • Variante Tricolor mit weiterem Streifen
  • Erinnert an Yucca-Palmen, ist mit diesen aber nicht verwandt
  • Benötigt hellen und warmen Standort, mit Temperaturen über 20° C
  • Verträgt keine Kälte und zu dunkle Standorte
  • Enthält für Tiere giftige Saponine, für den Menschen jedoch ungefährlich
  • Lässt sich einfach vermehren
  • Robuster und pflegeleichter Zierbaum, der auch mit widrigen Umständen zurecht kommt
  • Starkes Wachstum, braucht deshalb ausreichend große Gefäße

Standort

Dracaena marginata - Gerandeter Drachenbaum Dracaena reflexa syn. Marginata kommt nicht nur auf Madagaskar, sondern auch in den afrikanischen Äquatorgebieten, den kanarischen Inseln und in Asien vor. Aufgrund ihrer tropischen Heimat ist die Pflanze auf warme Standortbedingungen mit viel Lichteinfall angewiesen, kann aber auch mit schattigen Standorten zurechtkommen.

Bei zu kalten Temperaturen werden die Blätter und vor allem die jungen Blattspitzen geschädigt. Die Triebspitze des Drachenbaums orientiert sich stets am Licht und wächst in dessen Richtung. Da sich die Spitze jedes Zweiges immer zur Sonnenrichtung neigt, ist der Blumentopf für eine ausgeglichene Wuchsform wiederkehrend zu drehen. Wer die folgenden Standortbedingungen einhält, kann sich lange an seinem Drachenbaum erfreuen:

  • Ideal ist ein heller, nach einer kurzen Eingewöhnung auch überwiegend sonniger Standort
  • Bevorzugt warme Plätze mit Temperaturwerten zwischen 19-25° C
  • Standorte mit praller Sonne und Mittagshitze meiden
  • Toleriert auch Halbschatten und sehr dunkle Standorte
  • Komplett dunkle Flure, Garagen und andere Räume jedoch vermeiden
  • Pflanze orientiert sich beim Wuchs an der Beleuchtungsintensität
  • Für einen geraden Wuchs den Pflanzenkübel etwa alle zwei Wochen ein bisschen umdrehen

Während der warmen Sommermonate kann der Drachenbaum auch im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse aufgestellt werden. Jedoch ist der Zierbaum langsam und vorsichtig an die direkte Sonnenbestrahlung zu gewöhnen, die nicht mehr durch ein schützendes Fenster gefiltert wird. Darüber hinaus ist er auch vor andauernden und heftigen Regenfällen, Winden und Stürmen zu schützen. Wenn die Temperaturwerte dauerhaft unter 15° C sinken, kommt Dracaena reflexa syn. Marginata wieder in den Wohnbereich, idealerweise erneut an seinen gewohnten Standort.

Pflanzsubstrat

Dracaena reflexa syn. Marginata fühlt sich in einem Blumentopf oder Kübel mit kompostierter Blumenerde sehr wohl und ist bei der Bodenbeschaffenheit relativ anspruchslos. Die folgenden Kriterien sind bei der Pflanzenerde wichtig:

  • Dracaena marginata - Gerandeter Drachenbaum Optimal ist eine humose und lockere Erdmischung aus Torfkultursubstraten und gewöhnlicher Einheitserde
  • pH-Wert etwa bei 6,0
  • Für kleinere Exemplare bietet sich normales Pflanzsubstrat für Zimmerpflanzen oder spezielle Erde für Kakteen an
  • Für größere Drachenbäume kann Palmen- oder Kübelerde verwendet werden
  • Pflanzenerde mit Tongranulat im Verhältnis 2:1 durchlässig machen, zum Schutz vor Fäulniserscheinungen

Gießen und Düngen

Dracaena reflexa syn. Marginata hat einen mittleren bis geringen Wasserbedarf und kann selbst länger anhaltende Trockenperioden einigermaßen unbeschadet überstehen, bei andauernder Trockenheit ist jedoch mit Schäden bei den Blättern zu rechnen. Im der Winterzeit kann die Pflanze sogar mehrere Wochen ohne Gießen schadlos überdauern, dieser Umstand ist jedoch abhängig von der Größe des Blumentopfes und den Standortbedingungen. Darüber hinaus ist der Drachenbaum auf eine höhere Luftfeuchte angewiesen, nur so können sich die Blätter dauerhaft gesund entwickeln und die Blattspitzen trocknen nicht aus. Die nachfolgenden Gießvorschriften sollten eingehalten werden:

  • Alle paar Tage gießen, stets mäßig feucht halten
  • Staunässe unbedingt vermeiden
  • Zwischen den Gießvorgängen obere Erdschicht etwas antrocknen lassen
  • Wurzelballen darf nie ganz austrocknen
  • Im Untersetzer sollte kein Wasser für einen längeren Zeitraum stehen, um schädlichen Staufluss zu verhindern
  • Während der Wachstumsphase verstärkt und idealerweise sogar täglich gießen
  • In der Wachstumsruhe weniger gießen
  • Während der heißen Sommermonate und langanhaltender Dürreperioden, Luftfeuchte erhöhen
  • Für eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit Wasserbehälter in der Nähe der Pflanze aufstellen
  • Drachenbaum zwischendurch mit lauwarmem und kalkfreiem Wasser besprühen

Mit der sogenannten Tauchmethode gießen und den Blumentopf solange komplett in ein Wasserbad tauchen, bis aus diesem keine Luftbläschen mehr nach oben aufsteigen. Danach ist die überschüssige Wassermenge ablaufen zu lassen und der Drachenbaum wieder an seinen ursprünglichen Standort zu stellen. Erneutes Gießen wird erst dann nötig, wenn das Pflanzsubstrat großflächig angetrocknet ist.

Je intensiver das Düngen, desto besser und zügiger wächst der Dracaena reflexa syn. Marginata. Jedoch sollte nur während der Wachstumsperiode gedüngt werden, eine Ruhezeit im Winter ist einzuhalten. Bei der Düngung sind die folgenden Kriterien ausschlaggebend:

  • Von April bis September 1-2 mal pro Monat düngen
  • Flüssigen und mittelstarken Volldünger oder Stäbchen einsetzen, nach Vorschrift des Herstellers vorgehen
  • Wird ein schnelles Wachstum gewünscht, verstärkt und häufiger düngen

Wenn das eigene Exemplar bereits sehr groß gewachsen und der Platzbedarf relativ beschränkt ist, ist eher zurückhaltend zu düngen, damit die Pflanze nicht über das vorhandene Platzangebot hinaus wächst.

Umtopfen

Dracaena marginata - Gerandeter Drachenbaum Da der Dracaena reflexa syn. Marginata beständig wächst, ist dieser bei Bedarf in ein größeres Gefäß mit frischem Substrat umzutopfen. Spätestens wenn der genutzte Blumentopf vollständig von Wurzeln durchzogen ist, muss umgetopft werden. Den neuen Kübel nicht zu groß auswählen, da die Pflanze ansonsten zuerst mit dem Wurzelwachstum beginnt und die Wuchshöhe nach oben hinaus vernachlässigt. Beim Umtopfen müssen die Wurzeln mit großer Vorsicht behandelt werden, damit die Pflanze nicht unnötig geschwächt wird. Mit den folgenden Arbeitsschritten ist ein unkompliziertes Umtopfen des Drachenbaumes möglich:

  • Idealerweise einmal jährlich in einen größeren Topf oder Kübel umtopfen
  • Kleinwüchsigere Sorte nur alle 2 bis 3 Jahre umtopfen
  • Beste Zeit zum Umtopfen ist der Frühling, nach der Ruhephase im Winter
  • Neues Pflanzgefäß verfügt über einen mind. 10-15 cm größeren Durchmesser, mit ausreichend großem Ablaufloch für überschüssiges Wasser
  • Mit der Einlage einer Drainage wird schädliche Staunässe verhindert
  • Ideal sind Kieselsteinchen und Tonscherben mit einer Schicht durchlässigem Vlies
  • Einen deutlichen Abstand zum Gefäßrand lassen, damit bei der Wassergabe nichts überläuft

Bei einem außergewöhnlich starken Wurzelwachstum löst sich der Drachenbaum oft nur mühselig aus seinem alten Gefäß. Damit dies ohne Probleme erfolgen kann, und auch keine Wurzeln beschädigt werden, bietet es sich an, die Pflanze komplett mitsamt dem Topf in einen mit Wasser gefüllten Eimer, Badewanne oder Waschbecken für einige Minuten zu stellen. Danach lässt sich die Pflanze mühelos herausnehmen und darüber hinaus lässt sich der Ballen direkt auf verfaulte Wurzeln und andere Schäden untersuchen.

Vermehren

Der Drachenbaum ist während der hauptsächlichen Wachstumsphase mit Stecklingen oder Stammstücken zu vermehren. Das Pflanzsubstrat sollte präpariert werden, um eine optimale Vermehrung des Drachenbaumes zu erzielen. Im Fachhandel gibt es für diesen Zweck spezielle Anzuchterde zu kaufen. Bei der Vermehrung sind die folgenden Aspekte zu beachten:

  • Vermehrung vom Frühling bis zum späten Sommer möglich
  • 20-25° C warmer Boden und hohe Luftfeuchtigkeit sind optimal
  • Mit Bodentrieben, Kopfstecklingen und Stammstücken zu vermehren
  • Ideal sind junge und weiche Kopfstecklinge und Bodentriebe, mit einer Länge von 8-15 cm
  • Verholzte Stammstücke in 4-6 cm große Stücke schneiden, diese müssen eine Triebknospe haben
  • Triebknospen sind an der Schwellung unter der Rinde zu erkennen
  • Beim Einpflanzen unbedingt auf richtige Wuchsrichtung achten, da die Stücke ansonsten keine Wurzeln ausbilden
  • Stecklinge mit einem scharfem Messer oder Gartenschere abschneiden
  • In Blumentopf mit einer Mischung aus Erde, Ton und Sand setzen, mit Plastikfolie abdecken
  • 2/3 Torferde und 1/3 Sand mit geringen Tonanteilen ist ideal
  • Substrat leicht feucht halten
  • Nach der Wurzelbildung die Folie entfernen und nach einigen Monaten den Setzling in ein geeignetes Gefäß umtopfen

Blätter und Wuchs

Dracaena marginata - Gerandeter Drachenbaum Aufgrund der prägnanten Wuchsform wird der Dracaena reflexa syn. Marginata von vielen Hobbygärtnern irrtümlich zu der Familie der Yucca-Palmen gezählt, dabei ist die Pflanze mit den Agaven verwandt. Aufgrund der tropisch anmutenden Palmenform wird der Zierbaum vielerorts als Zimmerpflanze sehr geschätzt. Bei der Haltung als Hauspflanze wird der Drachenbaum deutlich kleiner als in seiner Wildform. Die folgenden Aspekte machen das Blattwerk und die Wuchsform aus:

  • Schmale, dunkelgrüne Blätter mit einem braunroten Rand
  • Blätter sind immergrün und glänzend, 30-40 cm lang, 2 cm breit und lanzettartig
  • Variante Tricolor hat hellere Blätter mit zusätzlichem Streifen in weiß, ist jedoch nicht so widerstandsfähig
  • Dünner und hoher Stamm sorgt für den eleganten, und einer Palme ähnlichen, Habitus
  • Während längerer Dürrezeiten reagieren die Blätter mit unansehnlicher Gelbfärbung, anschließend folgt der Blattausfall der unteren Blätter
  • Kann maximale Wuchshöhen bis zu 10 Meter erreichen
  • Maximaler Durchmesser der Baumkronen bis zu 8 Meter
  • Als Zimmerpflanze normalerweise 0,50-2 Meter groß

Schneiden

Drachenbäume wachsen schnell und können extreme Höhen und Umfänge erreichen. Deshalb ist es ratsam, diese hin und wieder zu beschneiden, um das Wachstum unter Kontrolle zu behalten. Der Schnitt sollte auf folgende Art und Weise erfolgen:

  • Im Frühjahr oder Sommer beschneiden, zu dieser Zeit verheilen die Schnittwunden rasch und gut
  • Schnitt bei den Triebspitzen und den Stämmen oberhalb der Triebknospen ansetzen, einer kleinen Ausbuchtung unterhalb der Rinde
  • Schnittstellen sofort mit Baumwachs bestreichen, da die Pflanze an diesen besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist
  • Mit den abgeschnittenen Stücken lässt sich die Pflanze vermehren

Krankheiten & Schädlinge

Dracaena marginata - Braune Blätter An sich ist die Pflanze sehr robust, kann aber bei Pflegefehlern und falschen Standortbedingungen zu Krankheiten und Schädlingen neigen. Wenn diese häufig auftreten, sind die Pflege grundsätzlich zu ändern und ein neuer Standort zu suchen. Ein zu weicher Stamm ist ein erster Indikator für einen Befall mit Pilzen, der sogleich behandelt werden muss, damit der Drachenbaum überleben kann.

  • Weicher Stamm deutet auf Weichfäule (Pilzinfektion) hin, welche sich vom Wurzelstock nach oben hin ausbreitet
  • Bei Pilzbefall gesunde Pflanzenteile abschneiden und zur Vermehrung als Stecklinge nutzen
  • Rest der Pflanze im Müll entsorgen, auf keinen Fall auf dem Komposthaufen.
  • Befall mit Spinnmilben, Schildläusen und Thripsen möglich
  • Lösungen aus Schmierseife, Niemöl und Spiritus helfen auf organische Weise gegen den Befall

Abfallende Blätter
Wenn der Dracaena reflexa syn. Marginata nur gelegentlich Blätter verliert, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Werden jedoch viele Blätter auf einmal abgeworfen, tragen normalerweise Fehler bei der Pflege die Schuld daran. Wenn zu viel gegossen wird, verfaulen die Wurzeln und der Drachenbaum kann kein Wasser aufnehmen, deshalb entledigt er sich seiner Blätter.

  • Standortwechsel, zu dunkel und zu hell bekommt dem Zierbaum nicht
  • Wasserzufuhr richtig dosieren
  • Staunässe führt zu weichen Stämmen und Wurzelfäule, danach fallen die Blätter ab
  • Wurzeln überprüfen, sind diese fest, weich, hohl oder verfault
  • Sofortiges Umtopfen kann die Rettung sein, dabei alte Erde und die verfaulten Wurzeln entfernen
  • Luftfeuchte erhöhen, regelmäßig mit lauwarmem und kalkfreiem Wasser besprühen
  • Zugluft ist schädlich und sollte vermieden werden
  • Raumtemperatur gleichmäßig warm halten

Überwintern

Der Drachenbaum kann nicht unter freiem Himmel überwintern, sondern braucht die Wärme von Wohnräumen. Wenn das Substrat im Winter zu feucht oder zu nass ist, führt dies in Kombination mit den niedrigen Temperaturen zur schädlichen Wurzelfäule.

  • Bei Zimmertemperatur von mindestens 16°C überwintern
  • Erde im Winter eher trocken halten, nur so viel Wasser verabreichen, dass der Wurzelballen nie austrocknet
  • Absolutes Minimum bei den Temperaturwerten ist 5 °C, bei tieferen Temperaturen erfriert die Pflanze
  • Zum Schutz vor Bodenkälte wärmenden Untersetzer einsetzen, z. B. Kokos- oder Korkmatte

Häufig gestellte Fragen

Welche Standortbedingungen müssen beachtet werden?
Der Drachenbaum benötigt einen hellen und warmen Standort, der jedoch nicht zu viel direkte Sonnenbestrahlung haben sollte. Der Zierbaum kommt aber auch mit halbschattigen Bedingungen zurecht, verträgt allerdings keine kalten Temperaturen und zu dunkle Plätze. Ideal sind die Nähe zu einem Fenster und ein wärmender Untersetzer gegen Bodenkälte.

Wie ist das Ausfallen der Blätter zu verhindern?
Der Drachenbaum wirft seine Blätter ab, wenn er sich unwohl fühlt. In diesem Fall können viele Ursachen die Schuld daran tragen, deshalb ist die Pflanze, die Pflege und deren Standort gründlich zu untersuchen. Bekommt er zu viel oder zu wenig Wasser, ist der Standort zu kalt, zu hell oder zu dunkel, bildet sich schädliche Zugluft oder Staunässe? Das regelmäßige Besprühen mit lauwarmem und kalkfreiem Wasser unterstützt das Immunsystem des Baumes und beugt dem Blattverlust vor.

Auf welche Art und Weise lässt sich der Dracaena reflexa syn. Marginata vermehren?
Für die Vermehrung eignen sich Bodentriebe, Kopfstecklinge und Stammstücke, mit Kopfstecklingen und Bodentrieben lassen sich jedoch die besten Resultate erzielen. Ein speziell gemischtes Substrat mit Anteilen von Sand und Ton unterstützt die Wurzelbildung, das abdecken mit Plastikfolie sorgt für die richtigen Bedingungen.

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Tipps für Schnellleser

- Kommt aus tropischen Gefilden und verträgt keine Kälte, ist nicht winterfest
- Beliebte Zimmerpflanze mit palmenartigem Wuchs
- Sonniger bis halbschattiger Standort, verträgt jedoch keine pralle Mittagssonne
- Ideale Temperaturwerte liegen zwischen 19-25° C
- Komposthaltige Blumenerde ist optimal
- In der Wachstumszeit 1-2 mal im Monat düngen, Flüssigdünger nutzen
- Robuste und pflegeleichter Zierbaum
- Niedriger bis mittlerer Wasserbedarf
- Verträgt keine anhaltende Staunässe, diese führt oft zur Wurzelfäule
- Bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit, regelmäßig mit kalkfreiem Wasser einsprühen
- Bei starkem Wachstum Rückschnitt problemlos ausführbar
- Vermehrung mit Bodentrieben, Kopfstecklingen und Stammstücken möglich
- Rückschnitt mit Vermehrung verbinden
- Gelbe Verfärbungen und Ausfallen der Blätter aufgrund von Pflegefehlern und falschen Standortbedingungen
- Aufgrund von starkem Pflanzenwachstum alle 1-2 Jahre umtopfen
- Während der Winterzeit nicht düngen und Wasserzufuhr verringern
- Anfällig für Schildläuse
- Für Tiere giftige Pflanze!

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