Zimmerpflanzen

Hydrokultur – Pflege-Anleitung, Pflanzen und Töpfe

Hydrokultur einer Zimmerpflanze im Topf

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Wörtlich übersetzt bedeutet Hydrokultur die Kultur mit Wasser, ein sicheres und pflegeleichtes System für die Langzeithaltung von vielen Pflanzen. Diese Pflanzenhaltung weicht von der herkömmlichen Art und Weise der Kultur mit Erde ab, anfänglich wirkt dieses System deshalb sehr befremdlich für viele Hobbygärtner. Die Erde wird durch ein Kultursubstrat ersetzt, welches überwiegend aus Blähton besteht. Durch die Hydrokultur wird die Haltung von Zimmerpflanzen wesentlich einfacher, es muss seltener gegossen werden und ein längerer Urlaubsaufenthalt ist auch ohne einen Aufpasser für die Pflanzen möglich. Ein praktischer Wasserstandsanzeiger hilft bei der richtigen Dosierung und Häufigkeit des Gießwassers.

Hydrokultur

  • Einfaches und pflegeleichtes System
  • Für die Langzeithaltung von Zimmerpflanzen geeignet
  • Kultur mit Wasser und Granulat
  • System besteht aus Kulturtopf kombiniert mit Übertopf
  • Hinweisender Wasserstandsanzeiger
  • Düngerohr für Nährstoffversorgung
  • Mögliche Kultursubstrate: Blähton, Basalt, Perlit, Kies, Mineralwolle, Styroporflocken, Sand
  • Stete Kontrolle über den Wasserbedarf der Pflanzen
  • Einbau einer zirkulierenden Pumpe möglich
  • Poröses Granulat garantiert die Sauerstoffversorgung der Wurzeln

Funktionsweise

Die Hydrokultur ist ein exakt aufeinander abgestimmtes System, welches die herkömmliche Pflanzenhaltung mit Erde ersetzt. Als Ersatz kommt ein spezielles Kultursubstrat zum Einsatz, welches das Gießwasser langfristig speichert und nach und nach an die Pflanze abgibt. Dadurch wird das Gießen deutlich seltener notwendig und ist besser zu kontrollieren:

  • Zimmerpflanze mit Wasserstandsanzeiger Pflanzenhaltung ohne Erde, nur mit Granulat und Wasser
  • Nährstoffaufnahme über das Wasser
  • Weit über 300 Pflanzenarten eignen sich dafür
  • Überwiegend findet Blähton als Granulat seinen Einsatz
  • Blähton ist immun gegen Verrottung, gibt der Pflanze den benötigten Halt
  • Granulat befördert das Wasser nach oben zur Pflanze hin
  • Spezieller Kulturtopf als Pflanzengefäß
  • Im Kulturtopf  wird die Pflanze mit Wasser und den erforderlichen Nährstoffen versorgt
  • Über den Kulturtopf kommt ein wasserdichter Übertopf
  • Übertopf kann passend zu der Wohnung und dem Geschmack ausgewählt werden
  • Ausstattung mit Wasserstandsanzeiger, dieser zeigt präzise an, wie viel Wasser die Pflanze wann benötigt
  • Einbau von Pumpen für die Zirkulation der Nährstofflösung und des Wassers möglich

Bei einer zusätzlichen Ausstattung mit einem Düngerohr wird dauerhaft ein optimaler Nährstoffaustausch garantiert. Dieser liegt direkt im Wasservorrat und hält ca. drei Monate an. Das Anreichern des Gießwassers mit den benötigten Nährstoffen entfällt in diesem Fall.

Kultursubstrat

Die Hydrokultur baut auf ein anorganisches und kalkfreies Kultursubstrat auf, dessen Herkunft, Zusammensetzung und Beschaffenheit stark variieren können. Bei allen Substraten ist eine vorhergehende Reinigung nötig, damit das Material steril ist und die Pflanzen sicher vor schädlichen Keimen und Bakterien sind. Das am häufigsten eingesetzte und bekannteste Material ist der Blähton, die anderen Alternativen haben jedoch auch ihre Vorteile:

  • Blähton als Substrat Blähton: Im Ofen gebackene Tonkugeln, klassisches Substrat für die Hydrokultur. Leichtes Material mit einem niedrigen Gewicht, auch für Pflanzen mit empfindlichen Wurzeln geeignet. Pflegeleicht bei der Reinigung und der Sterilisation
  • Basalt: Vulkangestein mit dichtem Gefüge, ideal für Pflanzen mit stark verflochtenem Wurzelwerk, sichert einen stabilen Halt
  • Kies: Relativ schweres Substrat, nicht für sensible Wurzeln geeignet. Wasserversorgung mit zusätzlicher, elektrischer Pumpe. Gründliche Reinigung vor der ersten Verwendung extrem wichtig
  • Mineralwolle / Steinwolle: Leichtes Material, ideal für die Anzucht von Jungpflanzen. Hält schädliche Krankheitserreger fern und verteilt Nährstoffe und Wasser gleichmäßig im Kulturtopf
  • Perlit: Leistungsfähiges Vulkangestein, bindet Feuchtigkeit und Nährstoffe in großen Mengen
  • Styroporflocken: Relativ seltener Einsatz. Extrem leichtes Gewicht, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sand: Sehr geringe Speicherkapazität für Feuchtigkeit, niedrige Bodendichte. Eher für Pflanzen mit geringen Wasseransprüchen und überschaubarem Wurzelwerk geeignet
  • Ebenfalls möglich sind Diahydro, Kokosfasern, reine Nährstofflösung, Vermiculit und Scherben aus Ziegelstein

Geeignete Pflanzen

Fast alle Zimmerpflanzen können mit der Hydrokultur gedeihen, da es aber doch einige Ausnahmen gibt, sollte dieser Umstand vor dem Kauf geklärt werden. Durch die Kultivierung in einem anorganischen Pflanzsubstrat werden die Pflanzen dazu angeregt, gesonderte Wasserwurzeln zu bilden. Dieser Wurzeltyp ist deutlich geringer verzweigt als die normalen Wurzeln im Erdboden, optimal für eine verstärkte Aufnahme der Wassergaben. Bei der Auswahl der Pflanzen gibt es ein großes Angebot, welches den Standortbedingungen und den persönlichen Wünschen angepasst werden kann:

  • Dieffenbachie - Dieffenbachia Herkömmliche Blatt- und Grünpflanzen: Betelnuss, Birkenfeige, Drachenbaum, Euterpe, Zyperngras
  • Palmen: Bergpalme, Kentia-Palme, Yucca-Palme
  • Farne: Schwertfarn, Nestfarn
  • Kletter-, Rank- und Hängepflanzen: Efeutute, Kletterfeige, Kletterficus, Keulenlilie, Kroton, Wein
  • Blühpflanzen: Begonien, Christusdorn, Flamingoblume, Usambaraveilchen
  • Kakteen: Schlumbergera, Westernkaktus
  • Sukkulente: Flaschenbaum, Dieffenbachie, Kalanchoe, Zimmerbambus

Standort

Genauso wie bei der normalen Pflanzenhaltung haben auch die Pflanzen bei der Hydrokultur unterschiedliche Ansprüche an die Standortbedingungen, hier vor allem an die Licht- und Temperaturverhältnisse. Grundsätzlich bevorzugen die meisten Pflanzen einen hellen Standort, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung während der Mittagszeit:

  • Standortansprüche sind abhängig von der jeweiligen Pflanze
  • Ideal ist in der Regel ein sonniger bis heller Standort, ohne pralle Mittagssonne
  • Nicht zu nah am Heizkörper aufstellen, da sonst das Wasser zu schnell verdampft
  • Plätze im Durchzug meiden

Gießen & Düngen

Dank des Wasserstandsanzeigers können Gießvorgänge gezielt durchgeführt werden. Da das Granulat sehr viel Wasser speichern kann, sind die Intervalle zwischen den Wassergaben deutlich größer als bei der herkömmlichen Pflanzenhaltung. Wenn das Gefäß groß genug ist, können sogar Wochen dazwischen liegen. Bei einer geplanten Reise braucht der Pflanzenbesitzer keinen Aufpasser mehr, der sich um das Gießen kümmert und kann ganz unbesorgt in den Urlaub fahren:

  • Wöchentliche Sichtkontrolle des Wasserstandes
  • In der Regel muss alle 2 Wochen muss nachgegossen werden
  • Nie mehr als ein Drittel Wasser in die Gefäße füllen
  • Wasser und Nährstofflösung erst dann wieder nachgießen, wenn der Wasserstandsanzeiger auf Minimum steht
  • Einsatz von Flüssigdünger, Salzdünger und Langzeitdünger möglich
  • Ideal ist spezieller Dünger für Hydrokulturen, nach Anleitung über das Gießwasser verabreichen
  • Düngerohr oder Tabletten garantieren eine Langzeitfunktion bei der Nährstoffversorgung, im Wasserspeicher abgelegt halten diese mehrere Monate
  • Eine vierteljährliche Düngung reicht normalerweise völlig aus

Als Alternative zum Flüssigdünger gibt es ein nährstoffreiches Kunststoffgranulat. Die Pflanzen alle 3-6 Monate mit dem Kunststoffgranulat abdecken, die darin enthaltenen Nährstoffe lösen sich durch das Wasser und die Nährstoffaufnahme ist garantiert.

Pflanzgefäße & Töpfe

Im Fachhandel gibt es eine große Vielfalt an speziellen Töpfen für die Hydrokultur, für diese besondere Kultivierung ist eine dauerhafte Wasserdichte der Gefäße ausschlaggebend. Normale Übertöpfe weisen aber nur bedingt wasserdichte Eigenschaften auf. Wenn diese über einen langen Zeitraum einen steten Flüssigkeitspegel beinhalten, kommt es oft zu einem Austritt des Wassers. Die Folge sind unansehnliche Wasserschäden am jeweiligen Standort. Folgende Kriterien sind bei der Auswahl der Gefäße und Töpfe entscheidend:

  • Blähton als Substrat in Pflanzkübel Ideal sind gesonderte Pflanzgefäße für die Hydrokultur
  • Gefäße aus Metall und mit Glasuren sind nicht geeignet
  • Innentopf plus wasserdichter Übertopf, speziell für kleine Pflanzen
  • Bei großen Pflanzen geht es auch mit nur einem großen und wasserdichten Topf
  • Wasserstandsanzeiger mit zugehörigem Schwimmer im Innentopf anbringen
  • Professionelle Hydrokulturtöpfe haben eine separaten Vorrichtung für den Wasserstandsanzeiger

Umtopfen

Erdhaltung zur Hydrokultur
Da sich viele Pflanzensorten für die Hydrokultur eignen, ist eine Umstellung von der Erdhaltung generell möglich. Jedoch gestaltet sich die Umstellung etwas schwierig und oft problematisch, vor allem wenn die Pflanzen schön älter sind und über ein dicht verzweigtes Wurzelwerk verfügen. Wenn Pflanzen aus handelsüblicher Haltung in die Hydrokultur umgesetzt werden, muss die Erde komplett von den Wurzeln entfernt werden. Wenn noch kleine Rest übrig bleiben, können diese am Wurzelwerk zu schädlichen Pilzerkrankungen und fataler Wurzelfäule führen. Oft folgen nach der Umstellung diverse Mangelerscheinungen und kümmerliche Triebe, da sich die Pflanze extrem verändern muss:

  • Sowohl Jung- als auch Altpflanzen lassen sich umstellen
  • Pflanze muss das Wurzelwerk für die Hydrokultur komplett neu ausbilden
  • Vorhandene Erde weitgehend entfernen, danach den Wurzelballen mit lauwarmem Wasser abwaschen
  • Vorgang solange wiederholen, bis keinerlei Erdreste mehr am Wurzelstock haften
  • Ausgesuchtes Substrat für die Hydrokultur im inneren Kulturgefäß vorbereiten
  • Pflanze vorsichtig einsetzen, das neue Substrat sorgfältig und rücksichtsvoll auffüllen
  • Leicht Andrücken, damit es eine gleichmäßige Verteilung gibt
  • Gefäß reichhaltig mit lauwarmem Gießwasser füllen, jedoch nicht bis zur maximalen Grenze
  • Ausbildung der Wasserwurzeln kann mehrere Monate dauern
  • In der Anfangszeit den Standort nicht wechseln, um die Pflanze nicht unnötig zu stressen

Innerhalb der Hydrokultur
Durch die Hydrokultur wird bei vielen Pflanzenarten das Wachstum gefördert, deshalb brauchen diese in bestimmten Zeitabständen eine Vergrößerung beim Kulturgefäß. Der genaue Zeitpunkt variiert je nach Pflanze und der individuellen Wachstumsrate:

  • Wurzelballen ganz behutsam vom Substrat befreien
  • Dicht verzweigte Wurzelstöcke vorsichtig aus dem Gefäß lösen
  • Im neuen und vergrößerten Kulturtopf eine dicke Drainage auslegen, um direkten Wasserkontakt zu vermeiden
  • Pflanze umsichtig in den neuen Topf hineinsetzen, diesen mit mehr Substrat auffüllen
  • Den Topf leicht auf einen Untergrund aufklopfen, damit sich das Material besser verteilt
  • Mit lauwarmem Wasser angießen, möglichst kalkfrei
  • Wasserstandsanzeiger bis zur maximalen Grenze ausreizen
  • Bisheriges Substrat kann nach Reinigung und Sterilisation weiter verwendet werden

Krankheiten & Schädlinge

Genauso wie bei den traditionellen Kultivierungssystemen können die Pflanzen auch bei der Hydrokultur bei einer unsachgemäßen Pflege mit Krankheiten und Schädlingsbefall reagieren. Jedoch treten Wurzelfäule, und andere durch Staunässe verursachte Krankheiten, in der Hydrokultur eher selten auf. Wenn eine ungesunde Veränderung auftritt, wird dies häufig durch heller werdende Blätter deutlich, mit bräunlich verfärbten Blatträndern. In der Regel führen simple Gießfehler oder falsche Standortbedingungen zu Schäden bei den Pflanzen:

Woll- und Schmierläuse
Bei trockener Zimmerluft können sich Woll- und Schmierläuse ungestört ausbreiten:

  • Schmierläuse an Sukkulente Befall hinterlässt einen wolligen Überzug an den Stängeln und den Blättern
  • Ölhaltige Spritzmittel schaffen Abhilfe, zum Beispiel mit Neemöl
  • Das Öl erstickt die Läuse

Schwarze oder grüne Läuse
Der Verursacher für einen Befall mit schwarzen oder grünen Läusen ist oft ein zu trockener und warmer Standort, vor allem Plätze über einem Heizkörper und in der prallen Sonne:

  • Macht sich durch Kräuseln der Blätter sichtbar
  • Gerade junge Triebe nehmen Schaden
  • Ausbildung eines klebrigen Belages
  • Läuse mit Lösung auf Spülmittelbasis abwaschen
  • Standort ändern

Schildlaus
Ähnlich wie bei den anderen Läusen fördert zu trockene Luft die Ausbreitung von Schildläusen:

  • Braune Höcker an den Stielen und Blättern
  • Verklebte Blätter, die zu Verkrüppelungen führen
  • Ölhaltige Spritzmittel kommen hier ebenfalls zum Einsatz

Häufig gestellte Fragen

Ist die Umstellung von herkömmlicher Haltung in Erde auf Hydrokultur problemlos möglich?
Die Umstellung auf Hydrokultur kann diverse Probleme mit sich bringen, da die Pflanzen komplett neue Wurzeln ausbilden müssen, die sogenannten Wasserwurzeln. Darüber hinaus muss das Umtopfen auf das gewünschte Granulat sehr vorsichtig vorgenommen werden, damit die Pflanze nicht unnötig leidet. Bei der Reinigung der Wurzelballen ist äußerste Achtsamkeit und Gründlichkeit notwendig, damit kein organisches Material zwischen den Wurzeln übrig bleibt. Dieses muss komplett entfernt werden, sonst kann es zu Wurzelfäule und Bakterienbefall kommen.

Was ist bei der Auswahl der Gefäße und Töpfe zu beachten?
Ideal sind speziell für die Hydrokultur hergestellte Gefäße, da diese auf die Bedürfnisse der besonderen Pflanzenhaltung zugeschnitten sind. Normalerweise besteht das System aus einem innen liegenden Kulturtopf und einem extrem wasserdichten Übertopf. Da die Pflanze dauerhaft im Wasser steht, darf hier keine Flüssigkeit entweichen. Optimal ist eine gesonderte Vorrichtung für den Wasserstandsanzeiger.

Kann jede Pflanze in der Hydrokultur gedeihen?
Fast alle beliebten Zimmerpflanzen sind für die Hydrokultur geeignet, wenn das richtige Granulat und ein entsprechender Topf dafür ausgesucht werden. Vor dem Kauf ist jedoch eine eingehende Beratung oder Recherche über die jeweilige Pflanzensorte ratsam, der Fachhandel hat sich mit gesonderten Abteilungen auf die Hydrokultur eingestellt und kann mit nützlichen Tipps weiterhelfen.

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Tipps für Schnellleser


- Pflanzenhaltung im Wasser
- Geringere Frequenz der Gießvorgänge, nur etwa alle 2 Wochen
- Ersetzen der Erde durch anorganische Pflanzmaterialien
- Zu den häufig genutzten Kultursubstraten zählen Blähton, Basalt, Mineralwolle und Kies
- Pflanze ersetzt die normalen Wurzeln nach der Umstellung durch Wasserwurzeln
- Feuchtigkeit und Nährstoffe werden direkt aus der Nährlösung aufgenommen
- Fast jede Pflanzenart gedeiht mit der Hydrokultur
- Düngergaben alle 3-6 Monate, optimal ist Düngerohr mit Langzeitwirkung
- Ideal sind warme und helle Standort, jedoch nicht in der Nähe der Heizung oder praller Sonne
- Umtopfen nur alle paar Jahre notwendig
- Umstellung vorsichtig angehen, kann sich schwierig gestalten
- Pflanzen werden anfällig für Krankheiten und Schädlinge durch Pflegefehler
- Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen und des Wasserstandsanzeigers
- Jährlich das Granulat und die Pflanzen reinigen, Kultursubstrat sterilisieren

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