Pflanzenlexikon

Petunien, Petunia – Pflege, Vermehren & Überwintern

Petunien - Petunia

Nur wenig Zeit? Dann lies unsere Tipps für Schnellleser.

Petunien sind unkomplizierte Blühpflanzen, welche für Gefäße, aber auch für das Auspflanzen im Garten geeignet sind. Es gibt sie mit einfachen und gefüllten Blüten, als Hänge- oder stehende Pflanzen, in verschiedensten Farben und Farbkombinationen und sogar gemustert. Dieser Fülle kann sich kaum ein Blumenfan entziehen. Dazu kommt, dass Petunien recht pflegeleicht sind, wenn man nicht ständig vergisst, sie zu gießen. Wie man Petunien pflegt, vermehrt und überwintert, lesen Sie in unserem Text. Informieren Sie sich!

Steckbrief

  • Nachtschattengewächse
  • Es gibt 16 Arten
  • Stammen aus den gemäßigten bis tropischen Gebieten Südamerikas
  • Bei uns hauptsächlich die Garten-Petunie angeboten, eine Hybride
  • Typisch ist die Behaarung mit klebrigen Trichomen
  • Blüten manchmal duftend und auffällig gefärbt
  • Krone trichter- oder becherförmig
  • Blüte ab etwa Juni, vorgezogene Pflanzen auch früher
  • Blühen bis zum Frost
  • Kleine Früchte mit zahlreichen Samen
  • Pflanzen bis 80 cm groß, meist aber deutlich kleiner
  • Auch hängende Exemplare

Arten und Sorten

  • Violette Petunie Multiflora – wächst aufrecht als kleiner Busch
  • Grandiflora – glänzt durch besonders große Blüten, die Nana-Hybriden sind sehr anfällig gegen Regen und Wind
  • Nana compacta – wächst polsterartig
  • Pendula – hängender Wuchs
  • P. ’Red Pirouette’ – gefüllte, doppelte, rote Blüten mit einem kräftigen weißen Rand
  • P. ’Purple Pirouette’ – lila Blüten mit weißem Rand, doppelt gefüllt
  • P. ’Allgefüllter Zwerg’ –  große , gefranste rötliche Blüten (verschiedene Rottöne), Hängepetunie
  • P. ’Johnny Flame’ – außergewöhnliche gesternte Blüten in dunkelviolett mit hellviolettem Rand
  • P. ’Big Time Blue’ – zwar nur einfache blaue Blüten, aber eine der robustesten Sorten. Hat viele Preise gewonnen
  • P. ’Cascade Orchid Mist’ – doppelt gefüllte Blüten in Schattierungen von weiß bis pink, auch zweifarbig, halbhängend
  • P. ’Celebration Sky Blue’ – blaue Blüten, allerdings nicht gleichmäßig gefärbt, leicht hängend
  • P. ’Celebration Blue’ – kräftig dunkelblaue Blüten, verträgt auch Halbschatten gut
  • P. ’Wave Red F1’ – leuchtend rote Blüten, enorm blühfreudig, kommt mit Regen und Kälte gut klar, Hängepetunie
  • P. Lavender Shades’ – blau-violette Blüten, die je nach Tageszeit und Lichteinfall anders aussehen
  • P. ’Pearly Wave’ – perlmuttfarbene Blüten, zwischen weiß und rosa changierend, grüne Mitte, Hängepetunie, stark wachsend
  • P. ’Rosy Ripple’ – rosa-weiß gemusterte gefüllte Petunie
  • P. ‘Light Rose Bell – mehrfarbige Blüten in Rosa- und Gelbtönen, doppelt gefüllte Blüten
  • P. ’Black RayTM’– fast schwarze Blüten
  • P. ’ Sunflower Ray’ – schwarz-gelb gemusterte Blüten, Farben recht gleichmäßig verteilt
  • P. ’Littletunia®Bicolor Black’ – schwarz-gelb gemusterte Blüten, aber überwiegend schwarz
  • Pfauenfeder-Petunie ’Superbissima ®’ ‘Purple & Pink’ – rosa und pinkfarbene große Blüten mit extrem gewelltem Rand, große Blüten mit mehrfarbiger Mitte, etwas ganz besonderes

Pflege

Die Pflege von Petunien ist recht einfach. Die Pflanzen sind ziemlich unkompliziert, wenn sie einen passenden Standort haben und ausreichend Wasser und Nährstoffe bekommen. Petunien mögen die Sonne. Ideal wäre, den Fuß etwas schattig zu platzieren und die Blüten in der vollen Sonne gedeihen zu lassen. Leider ist diese Kombination recht schwierig. Sonne ist wichtig. Gibt es zuwenig von ihr, lässt die Blüte nach. Je mehr Sonne die Pflanzen bescheint, um so mehr muss allerdings auch gegossen werden. Wassermangel zeigt die Pflanze durch hängende, schlaffe Triebe an. Dann ist es höchste Zeit, für Wassernachschub zu sorgen.

Frau pflegt Petunien im Balkonkasten Petunien sollten nur mit Pflanzen zusammen in ein Gefäß gesetzt werden, die ähnliche Ansprüche an Boden und Wasser- bzw. Nährstoffversorgung stellen. Am besten gedeihen sie untereinander. Die Pflanzen sollten ausgeputzt werden, das regt die Blütennachbildung an. Obwohl Petunien meist einjährig angeboten werden, kann eine Überwinterung sinnvoll sein. Die Vermehrung durch Aussaat gelingt sehr gut und ist unkompliziert. Krankheiten und Schädlinge kommen immer wieder einmal vor.

Standort

Petunien mögen die Sonne. Sie haben auch keinerlei Probleme mit knalliger Mittagssonne, solange sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Je dunkler oder wenig sonnig die Pflanzen stehen, umso weniger blühen sie.

  • Volle Sonne, nur so blühen die Pflanzen so reichlich
  • Warm
  • Vor Wind- und Regen geschützt
  • Halbschatten ist möglich, aber die Blüte fällt in der Regel deutlich schwächer aus
  • 3 Stunden Sonne sind das Minimum.
  • Erst ins Freie stellen, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist.

Pflanzsubstrat

Im Normalfall kann ganz gewöhnliche Blumenerde für die Petunien genutzt werden. Allerdings kommt es so häufig zu verfärbten bzw. vergilbten Blättern. Das wird durch einen Eisenmangel hervorgerufen. Deshalb kann es sich günstig erweisen, die im Handel angebotene Petunienerde zu verwenden. Die soll auch hilfreich sein, wenn das Leitungswasser zu hart ist.

  • Petunien - Petunia Am besten Petunienerde nutzen
  • Normale Blumenerde kann verwendet werden.
  • Auf Eisenmangel achten.
  • Zu erkennen ist dieser an verfärbten, gelblichen Blättern

Pflanzen

Beim Pflanzen ist nicht viel zu beachten. Günstig ist eine Drainage. Außerdem sollten nur Pflanzen mit gleichen Ansprüchen zusammen in ein Gefäß gesetzt werden. Ideal sind Pflanzgefäße mit Bewässerungssystem. Nach einer einige Wochen betragenden Eingewöhnungsphase können sich die Pflanzen darin selbst aus einem Wasserreservoir bedienen und müssen nicht so häufig gegossen werden.

  • Günstig ist eine wasserführende Kiesschicht im Boden von Pflanzgefäßen, welche den Wasserhaushalt reguliert
  • Eine Drainage verhindert, dass überschüssiges Wasser nicht ablaufen kann.
  • Die Gefäße nicht zu klein auswählen, die Wurzeln benötigen Platz.
  • Die Pflanzen nicht zu dicht setzen, sonst behindern sie sich gegenseitig.
  • Pflanzabstand mindestens 15 cm
  • Auch im Freiland kann eine Drainage günstig sein, wenn der Boden zu Dauernässe oder –feuchte neigt.
  • Beim Pflanzen ins Freiland großzügig Kompost unter die Erde mischen
  • Auch ist es günstig, gleich Langzeitdünger mit ins Pflanzloch zu geben.

Gießen und Düngen

Petunien benötigen im Sommer reichlich Wasser und auch viel Dünger. Günstig ist, Regenwasser zu verwenden, das ist besonders weich. Als Dünger reicht meist handelsüblicher Flüssigdünger, wie er für die meisten Balkon- und Kübelpflanzen genutzt wird.

  • Wassertropfen auf Petunie Regelmäßig und reichlich wässern
  • Am besten nur weiches Wasser verwenden
  • Boden darf nicht austrocknen. Kommt das gelegentlich mal vor, ist das meist nicht schlimm. Auf Dauer werden die Pflanzen aber ziemlich geschwächt und anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
  • Keine Staunässe
  • Boden immer erst etwas antrocknen lassen, bevor erneut gegossen wird.
  • Nicht über Blätter und Blüten gießen, am besten immer direkt auf die Erde über den Wurzeln.
  • Ein- bis zweimal pro Woche düngen
  • Handelsüblicher Flüssigdünger ist ausreichend.
  • Um Eisenmangel vorzubeugen, kann es empfehlenswert sein, Eisendünger zu verwenden. Besonders bei hartem Leitungswasser ist das von Vorteil.

Günstig ist phosphorbetonter Dünger. Er ist wichtig für die Blütenbildung.

Schneiden

Petunien müssen nicht geschnitten werden. Allerdings erhöht das Entfernen abgeblühter Blütenstände die Blühfähigkeit und sichert, dass die Pflanzen ihre Kraft nicht in die Ausbildung von Samen steckt. Stattdessen bilden sie immer neuen Triebe und Blüten. Geschnitten wird nur, wenn die Pflanzen überwintert werden sollen. Vor dem Einräumen ist ein kräftiger Rückschnitt angesagt. Auch im Frühjahr kann es notwendig sein, noch einmal zur Schere zu greifen, wenn die Triebe über den Winter weitergewachsen und dünn und schwach sind.

Überwintern

Petunien werden meist als einjährige Pflanzen kultiviert. Bei Frost sterben sie ab und können entsorgt werden. Eine Überwinterung ist aber durchaus möglich und gar nicht kompliziert. Einige Pflanzenliebhaber schwören auf die Überwinterung, andere halten es für besser, sich jährlich neue Pflanzen heranzuziehen. Nur wer beides ausprobiert, kann sich ein Urteil erlauben.

  • Petunien - Petunia Petunien vor dem Einstellen zurückschneiden.
  • Eine Trieblänge von etwa 20 cm ist durchaus ausreichend.
  • Vor den ersten Frösten einräumen – sehr frostempfindlich
  • Wichtig ist ein helles Überwinterungsquartier.
  • Temperaturen zwischen 5 und 10°C sind ideal.
  • Nur gelegentlich gießen. Die Erde sollte nicht vollständig austrocknen.
  • Nicht düngen!
  • Keine trockene Heizungsluft
  • Regelmäßig auf Schädlinge kontrollieren. Die verbreiten sich im Winterquartier schnell und können große Schäden anrichten, bis hin, dass die Pflanzen absterben.
  • Beim Ausstellen nach der Überwinterung die Pflanzen erst langsam an die Sonne gewöhnen.

Besser ist, einige Samenkapseln ausreifen zu lassen und sich für das kommende Jahr neue Pflanzen heranzuziehen. Diese haben mehr Kraft und bilden mehr Blüten. Samen werden trocken und warm gelagert und ab Februar ausgesät.

Vermehren

Petunien werden durch Aussaat vermehrt. Allerdings können im Sommer auch Ableger geschnitten werden. Bei de Arten der Vermehrung sind leicht und auch von Laien durchzuführen.

Aussaat

  • Ab Februar unter Glas aussäen.
  • Aussaaterde verwenden – keimfrei
  • Samen gleichmäßig und nicht zu dicht ausstreuen
  • Samen nicht mit Erde bedecken, nur leicht andrücken – Lichtkeimer
  • Temperaturen mindestens 20°C
  • Gleichmäßig leicht feucht halten. Am besten einen Wasserzerstäuber verwenden.
  • Hell stellen, aber keine Sonneneinstrahlung
  • Pikieren, sobald sich das zweite Blattpaar ausgebildet hat.
  • In einzelne kleine Töpfe setzen.
  • Petunien müssen abgehärtet werden.
  • Tagsüber nach draußen stellen, um sie an kühlere Temperaturen zu gewöhnen.
  • Nachts einstellen.
  • Erst dann ins Freie pflanzen, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.

Petunien blühen sehr stark, erschöpfen sich aber recht zeitig, trotz guter Pflege und reichlich Dünger. Deshalb ist es sinnvoll, noch einmal auszusäen und neue Pflanzen für eine weitere Blühperiode heranzuziehen. So hat man deutlich länger blühende Petunien im Garten und die Nachbarn werden sich wundern, warum Ihre so lange durchhalten.
Ableger

  • Einen 15 bis 20 cm langen Nebentrieb abschneiden.
  • Alle Blüten entfernen
  • Nur wenige Blätter stehen lassen und diese noch halbieren.
  • Ableger in ein Glas mit kalkfreiem Wasser stellen
  • Nach zwei bis drei Wochen haben sich meist ausreichend Wurzeln gebildet, so dass man den Trieb einpflanzen kann.
  • Der Ableger wird dann ganz normal weiterkultiviert.

Krankheiten und Schädlinge

Blattläuse an Petunien Zwar sind Petunien recht robuste Pflanzen, trotzdem kann es immer einmal zu Krankheiten kommen. Besonders der Echte Mehltau tritt recht häufig auf. Auch Schädlinge lassen sich ab und an blicken. Werden sie rechtzeitig entdeckt, können sie keine großen Schäden anrichten.

  • Echter Mehltau – Pilzbefall, der sich durch einen weißlichen Belag auf den Trieben und Blättern der Pflanze zeigt. Zwar dringt dieser Pilz nicht in die Pflanze ein, aber die betroffenen Regionen verwelken trotzdem und sterben mit der Zeit ab. Betroffene Teile sollten großzügig herausgeschnitten werden. Eine recht zuverlässige Hilfe bietet ein Spritzmittel aus Milch und Wasser (1:9). Damit müssen die Pflanzen mehrmals, im Abstand von 2 bis 3 Tagen eingesprüht werden.

Da der Pilz nur auf lebenden Pflanzen gedeiht, können die abgeschnittenen Triebe und Blätter auf dem Kompost entsorgt werden. Es besteht nicht die Gefahr der Neuinfizierung für andere Pflanzen. Beim Falschen Mehltau ist das anders.

  • Wurzelfäule – tritt bei langanhaltender Feuchtigkeit und Nässe auf. Um vorzubeugen ist eine Drainage wichtig. Auch muss bei Pflanzgefäßen auf ausreichend große Abflusslöcher geachtet werden. Die Krankheit zeigt sich durch den Abwurf von Blüten und Blättern. Oft ist die Wurzel zu geschädigt, als dass die Pflanze überleben kann. Auf alle Fälle sollte das Substrat erst einmal abtrocknen können, bis erneut Wasser gegeben wird. Währenddessen sollte die Pflanze, bzw. das Substrat vor Regen geschützt werden.
  • Blattläuse – sind einfach zu bekämpfen, wenn man sie früh genug entdeckt. Konnten sie sich schon massenhaft ausbreiten, wird es schwieriger. Petunienblüten sind zart, deshalb sind sie nicht geeignet, um mit einem starken Wasserstrahl abgespritzt zu werden. Das würden sie nicht überstehen. Hier sind Brennnesselsud oder Schmierseifenlösungen besser geeignet. Außerdem helfen Marienkäfer gegen die Plagegeister. Auch chemische Mittel können nützlich sein, sollten aber immer nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen.
  • Weiße Fliege – zu erkennen an kleinen weißen Fluginsekten, die bei Berührung der Pflanz in Massen aufsteigen. Warme Luft und eine hohe Luftfeuchte fördern den Befall. Zu erkennen ist er an vergilbten Blättern, welche rasch welken und einer klebrigen Substanz auf der Blattoberseite. Abhilfe schafft Wind. Auch Gelbtafeln fangen eine große Zahl der Insekten weg. Hilfreich ist die Schmierseifenlösung. Insektizide nur im Notfall einsetzen.

Häufig gestellte Fragen

Zwischen den einzelnen Farbsorten soll es Unterschiede geben, bezüglich Haltbarkeit, Pflegeleichtigkeit und Wuchs. Stimmt das?
Ja, das stimmt schon. Am robustesten und am pflegeleichtesten sind die einfachen blauern oder lila Petunien, z.B. die Hängepetunie ’Blue Wave’. Die kommen sogar mit Wind und Regen ganz gut klar. Weißblühende Sorten neigen zu Chlorosen. Sehr kompakt und sogar wetterstabil sind die Sorten ’Yellow Apple Bee’ und ’Purple Balls’. Ständig kommen neue Sorten auf den Markt, häufig auch extra für Robustheit und Regenverträglichkeit gezüchtet. Manchmal sind die neuen Sorten aber nicht so zuverlässig. Es muss einfach ausprobiert werden.

Welche Pflanzen passen zu Petunien, wenn sie alle zusammen in ein Gefäß gepflanzt werden sollen?
Leicht hängende Wandelröschen machen sich sehr gut neben Petunien. Auch Pelargonien und Aztekengold passen dazu. Ähnliche Bedingungen benötigt auch die Vanilleblume. Sie mag weder Wind, noch Regen und muss reichlich Wasser haben. Dafür duftet sie und das tun die wenigsten Petunien. Ideal finde ich die Kombination von Petunien und dem Zauberschnee ’Diamond Frost’. Besonders bei kräftigen Farben ist die Kombination toll. Günstig ist die kleinblütige Pflanze vor allem für Hängepetunien.

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- Standort – sonnig, wind- und regengeschützt
- Pflanzsubstrat – Petunienerde oder Blumenerde
- Pflanzen – Drainage in den Gefäßen, aber auch im Freiland
- Pflanzabstand mindestens 15 cm
- Gießen – reichlich und regelmäßig
- Nie austrocknen lassen
- Keine Staunässe
- Düngen wöchentlich, am besten phosphorbetont
- Schneiden – nur verblühtes entfernen
- Um Blütenbildung zu fördern, Samenkapseln beizeiten entfernen
- Überwinterung möglich
- Hell und kühl bei 5 bis 10°C
- Vermehrung – Aussaat und Ableger
- Krankheiten – Echter Mehltau und Wurzelfäule
- Schädlinge – Blattläuse und Weiße Fliege

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