Pflanzenlexikon

Funkien, Hosta – Pflege-Anleitung

Weißrandfunkie - Hosta fortunei 'Francee'

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Die Herzblattlilie, wie die Funkie auch genannt wird, eignet sich nicht nur für eine Pflanzung im Staudenbeet, auch in Töpfen und Kübeln auf Balkon und Terrasse kommen die beliebten Blattschmuckstauden gut zur Geltung. Einige der Funkienarten kommen zudem mit sonnigen Lagen gut zurecht. Die Funkien sind also echte Allroundtalente. Sie nur als Lückenbüßer für Schattenplätze einzusetzen, wird ihrer Vielfältigkeit und Schönheit nicht gerecht.

Steckbrief

  • Funkien (Hosta) werden auch Herzblattlilien genannt
  • gehören zu den Agavengewächsen, Familie der Spargelartigen
  • Blattschmuckstauden
  • Blattform: herzförmig, eiförmig, trompeten- oder glockenförmig
  • Blattfarbe: Goldgelb, verschiedene Grüntöne, Blaugrün oder weiß-grün gefleckt
  • sommergrüne, mehrjährige Pflanzen
  • traubige Blütenstände im Juni bis August, meist in hellen Violetttönen oder Weiß
  • horstiges Wuchsverhalten

Arten und Vorkommen

Die meisten Arten der Hosta stammen ursprünglich aus Japan und dem asiatischen Raum (China und Korea), wenige Sorten aus Russland. Die Gattung wurde nach dem deutschen Botaniker Heinrich Christian Funck (Funkie) und dem Österreicher Nicolaus Thomas Host (Hosta) benannt. In unseren Breitengraden ist die Schmuckstaude mit etwa 45 Arten vertreten. Allerdings bringen es Züchter derzeit weltweit auf etwa 4000 unterschiedliche Varianten, von denen aber nicht alle Pflanzen ein stabiles Aussehen und Wuchsverhalten aufweisen.

Für sonnige bis halbschattige Plätze

  • Hosta tardiana Halcyon: lila Blüte im Juli/August, grüne Blätter, Wuchshöhe bis 50 Zentimeter
  • Hosta plantaginea Honeybells: Blüte Juli/August, hellgrünes Laub, bis 80 Zentimeter Wuchshöhe

Für halbschattige bis schattige Plätze

Hosta undulata:

  • Funkie - Hosta albomarginata Albomarginata (Wellblattfunkie): lila Blüte im Juli/August, grüne Blätter mit weißem Rand, bis 60 Zentimeter Höhe
  • Univittata: Blüte im Juni/Juli, grünes Laub mit weiß gefiederter Mitte, Wuchshöhe bis 40 Zentimeter

Hosta fortunei:

  • Fire and Ice: lila Blüte im Juni/Juli, weiße Blätter mit grünem Rand, bis 50 Zentimeter Höhe
  • Francee (Weißrandfunkie): Blüte im Juli/August, Blätter mit schmalem weißen Rand, Höhe bis 80 Zentimeter
  • Aureomarginata (Goldrandfunkie): Blüte im Juli/August, mattgrünes Laub mit gelbem Rand, Wuchshöhe bis 60 Zentimeter
  • Night Before Christmas: Blüte im Juni/Juli, helles Blatt mit grünem Rand, bis 80 Zentimeter Höhe
  • Gold Standard: Blüte im Juni/Juli, cremegelbes Blatt mit grünem Rand, bis 70 Zentimeter Wuchshöhe

Hosta sieboldiana (Blaublattfunkie):

  • August Moon (Gelblaubige Funkie): Blüte im Juli/August, kräftig gelbgrünes Laub, geriffelt, bis 60 Zentimeter Höhe
  • Elegans (Große Blaublattfunkie): Blüte im Juli/August, blaugrünes Laub, bis 80 Zentimeter Höhe
  • Amplissima: dichte Horste, großblättrig, wächst bis 120 Zentimeter Höhe

Hosta venusta (Zwergfunkie): Blüte im Juni/Juli, grünes Laub, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter
Hosta elata (Grüne Riesenfunkie): Blüte im Juni/Juli, grünes Laub, bis 100 Zentimeter Wuchshöhe
Hosta sieboldii (Weißrand-Funkie, Schmalblatt-Funkie):

  • Lemon Lime: Blüte im Juli/August, hellgrüne Belaubung, bis 30 Zentimeter Höhe, entwickelt Rhizome
  • Alba: grüne Blätter mit schmalem, weißen Rand, weiße Blüte, bis 40 Zentimeter Höhe

Hosta Wide Brim: Blüte im Juli/August, weiß-berandete Blätter, bis 60 Zentimeter Wuchshöhe
Hosta tokudama (Löffelblattfunkie):

  • Blue Cadet: Blüte im Juni/Juli, blaugrünes Laub, bis 50 Zentimeter Wuchshöhe

Hosta nakaiana Golden Tiara: Blüte von Juni bis August, grünes Laub mit hellgrünem Rand, Wuchshöhe bis 40 Zentimeter
Hosta nigrescens Krossa Regal: Blüte im Juni/Juli, blaugrünes, breit ausladendes Laub, bis 100 Zentimeter Wuchshöhe
Hosta Gold Drop: Blüte im Juni/Juli, hellgrünes Laub, bis 40 Zentimeter Wuchshöhe
Hosta ventricosa (Glocken-Funkie):

  • Aureomaculata: violette Blüten im Juli/August, gelb gefleckte Blätter, herzförmig, bis 100 Zentimeter Wuchshöhe

Viele Hosta-Neuheiten werden im Labor kreiert und weisen keine Stabilität, Sortenreinheit oder Widerstandsfähigkeit auf. Deshalb sollte beim Kauf auf traditionelle Arten zurückgegriffen werden.

Standort

Funkien sind wichtige Elemente der Gartengestaltung für schattige oder halbschattige Gartenbereiche. Die anspruchslosen Pflanzen lassen sich gut in Kübeln kultivieren und lieben frische Böden.

  • Blaublatt-Funkie - Hosta sieboldiana Lichtbedarf: mittel bis gering, einige Arten mögen einen sonnigen Standort
  • je mehr Weiß- oder Gelbanteile im Laub, umso besser sonnenverträglich
  • Funkien mit blauem Blattwerk sind schlecht für sonnige Standorte geeignet
  • Boden: nährstoffreich und durchlässig
  • gerne auch auf sauren Böden
  • insgesamt sehr bodentolerant

Funkien verschönern den Wurzelbereich von Bäumen und passen gut in die Gesellschaft von Farnen, Silberkerzen, Herzblumen oder Gemswurz.

Pflanzen

Nachdem die letzten Fröste im Frühjahr vorbei sind, können Funkien ins Freiland gepflanzt werden. Generell ist ein Einpflanzen über die gesamte Wachstumsperiode, also zwischen Mai und Anfang Oktober möglich. Allerdings sind extreme Hitzeperioden nicht unbedingt geeignet. Wenn die Herzblattlilien im Frühjahr gepflanzt werden, haben sie genügend Zeit, neue Wurzeln zu bilden und anzuwachsen, bevor die ersten heißen Tage kommen. Im Herbst wird zum Anwachsen gerne die Zeit genutzt, wenn der Boden noch warm genug ist und die Niederschläge häufiger werden. Auch das sind gute Bedingungen zum Anwachsen für die Hosta.

  • Zeitpunkt: Frühjahr oder Herbst
  • Pflanztiefe bei Topfpflanzen: oberes Erdniveau beibehalten
  • Wurzelstücke etwa zehn Zentimeter tief eingraben
  • Pflanzabstand je nach Sorte zwischen 30 und 60 Zentimeter
  • Erde etwas auflockern
  • mit Humus oder Kompost auffüllen
  • eine dicke Schicht Mulch aufbringen
  • das hält die Feuchtigkeit gut im Boden
  • leicht angießen

Blaue Sorten verfärben sich häufig grün, wenn sie zu sonnig oder zu schattig stehen.

Gießen und Düngen

Gelbgrüne Funkie - Hosta fortunei 'Gold Standard' Herzblattlilien mögen es am liebsten, wenn ihr Substrat immer leicht feucht gehalten wird. Zu nass darf der Boden allerdings nicht sein. Da die Funkien mit der Zeit relativ lange Wurzeln ausbilden, kommen sie auch mit kurzfristiger Trockenheit gut zurecht, dies aber nur in fortgeschrittenem Alter. Jungpflanzen sollten hingegen nicht austrocknen.

  • mögen feuchte Böden, vertragen aber keine Staunässe
  • kurze Trockenperioden vertragen sie unbeschadet

Im Frühjahr bildet sich aus der Wurzel wieder eine vollständige Pflanze. Dies bedeutet für Stauden wie die Funkie einen enormen Kraftakt. Unterstützt werden kann sie dabei mit einer Kompostgabe oder einem Langzeitdünger (beispielsweise Hornspäne). Regelmäßiges Düngen während der Wachstumsphase ist nicht notwendig.

Es dauert in der Regel etwa vier bis fünf Jahre, bis die Pflanze zu einer stattlichen Staude herangewachsen ist. Wenn sie also zu Beginn noch etwas klein wirkt, ist etwas Geduld gefragt.

Schneiden

Verwelktes Laub sollte während der Wachstumsperiode regelmäßig entfernt werden. Nach der Blüte benötigen die Herzblattlilien noch einige Zeit, um genügend Nährstoffe für die lange Überwinterung in die unterirdischen Pflanzenteile zu leiten. Deshalb darf das Laub niemals mit der verblühten Blüte im August schon geschnitten werden, da es die Funkie sonst nicht schafft, mit dem geringen Nährstoffvorrat im Frühjahr neu auszutreiben. Bester Zeitpunkt für den bodennahen Rückschnitt des Laubes ist der Herbst, wenn die Blätter schon welk und trocken sind.

Vermehrung

Blaublatt-Funkie - Hosta montana Funkien lassen sich sowohl vegetativ wie auch durch Aussäen der Samen vermehren. Dabei werden die ursprünglichen Arten üblicherweise aus den durchaus frostharten Samen gezogen, Sorten (Hybriden) meist durch Teilung vermehrt. Dies hat den Grund, dass spezielle Zuchtformen (Hybriden) häufig entweder gar nicht aus Samen vermehrt werden können oder aber der Mutterpflanze nicht mehr ähneln. Professionelle Gärtnereien, die sich auf die Zucht der Hosta spezialisiert haben, gehen in letzter Zeit allerdings zur Gewebekultur über. Dieses Verfahren ist für den Hobbygärtner allerdings zu aufwendig und deshalb wenig empfehlenswert.

1. Teilung

Nicht alle Herzblattlilien bilden auch Samen. Zudem vermehren sie sich nicht durch die Bildung von Ausläufern und verbreiten sich so im ganzen Garten. Trotzdem können größere Stauden problemlos vermehrt werden. Eine einfache Möglichkeit ist die Teilung.

  • Zeitpunkt: Herbst oder Winter
  • dient zur Vermehrung und der Verjüngung der Pflanze
  • Intervall: etwa alle fünf Jahre
  • Wurzelballen ausgraben (Spaten)
  • Erde gut abschütteln
  • abgestorbene oder faulige Wurzeln entfernen (scharfes Messer)
  • Wurzelballen vorsichtig auseinanderziehen
  • oft fällt die Pflanze schon von alleine auseinander
  • in zwei oder mehr Stücke aufteilen
  • alle Teilstücke sollten noch über ausreichend Wurzelwerk verfügen
  • Schnittstellen leicht antrocknen lassen oder mit Kohlepulver bestreichen
  • dies verhindert die Übertragung von Krankheiten
  • die Teilstücke wieder ins Beet setzen
  • am besten gleich eine Portion Kompost zufügen
  • leicht angießen

Wird die Funkie im Herbst geteilt, kann sie noch gut im warmen Boden vor den ersten Frösten anwachsen. Eine Teilung ist zudem auch im Frühjahr möglich, bevor die Pflanze aus der Winterruhe austreibt.

2. Samen

Funkie - Hosta undulata 'Univittata' Einige Funkienarten bilden nach der Blüte schotenförmige Samenstände. Bei der Bestäubung im eigenen Garten stellt sich zwar immer die Frage, ob die Samen keimfähig sind und welche Eigenschaften die Pflanze, die daraus wächst, entwickelt, trotzdem ist das Experiment immer einen Versuch wert. Wer jedoch eine panaschierte Pflanze erwartet, wird meist enttäusch. Der Nachwuchs mehrfarbiger Hosta hat meist einfarbig grüne Blätter. Reif – und damit keimfähig – sind die Samen erst, wenn sich die Fruchtstände braun verfärben. Dies kann schon einmal mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Meist öffnet sich die Schote dann schon von ganz alleine und gibt die dunkelbraunen, beflügelten Samen frei. Die Anzucht ist wirklich einfach:

  • Zeitpunkt: ab Januar
  • auf feuchtes Substrat aufbringen
  • Substrat: Anzuchterde oder Kakteenerde
  • mit Küchenbrettchen fest andrücken
  • Funkien sind Lichtkeimer
  • nicht oder nur sehr dünn mit Sand oder Erde bedecken
  • Saatgefäß auf die helle Fensterbank stellen
  • mit Tüte oder Folie abdecken (zur Einschränkung der Verdunstung)
  • Keimtemperatur: 20-25 Grad
  • schon nach ein bis zwei Wochen beginnen die Samen zu keimen
  • die Folie kann entfernt werden, sobald die Jungpflanzen ein paar Zentimeter hoch sind
  • wenn sich zwei bis drei Blätter gebildet haben: Pflanzen vereinzeln
  • Ende Mai ins Freiland setzen

Überwintern

Die Funkie selbst ist winterhart, die Blätter dagegen kälteempfindlich. Daher beginnen diese – spätestens mit den ersten Frösten – zu welken und zu vertrocknen. Die Blätter dürfen niemals zu früh entfernt werden, da sie nach der Blüte wichtige Nährstoffe in die Wurzeln leiten, damit sich die Pflanze auf den langen Winter vorbereiten kann und im Frühjahr wieder neu austreibt. Zum Schutz vor Frösten kann der Boden leicht mit Reisig, Laub, Stroh oder Kompost bedeckt werden. Im Frühjahr muss der nun leicht verrottete Winterschutz nicht unbedingt vollständig entfernt werden (nur das Reisig), es kann auch als Dünger vorsichtig in die Erde eingearbeitet werden. Kübelpflanzen können ins Kalthaus gestellt werden, im Keller überwintern oder dick in Verpackungsfolie verpackt auf einer Styroporplatte an geschützter Stelle im Freien verbleiben. Bei Topfpflanzen ist im Winter ein gelegentliches Gießen notwendig.

Krankheiten und Schädlinge

Schnecke Bei Schnecken stehen die Herzblattlilien hoch im Kurs – allerdings nicht alle Sorten. Je dicker und ledriger die Blätter der Pflanze ausfallen, umso weniger attraktiv sind sie für die Schnecken. Insofern schon in der Vergangenheit Probleme mit Schnecken aufgetreten sind, sollte beim Kauf einer neuen Funkie auf dickblättrige Sorten zurückgegriffen werden. Zudem sollte die Staude besser morgens als am Abend gegossen werden, damit keine idealen Bedingungen für die Schnecken herrschen.

Häufig gestellte Fragen

In welchem Abstand sollten Funkien gepflanzt werden?
Das kommt auf die Sorte an. Als Faustregel ist ein Pflanzabstand von mindestens der halben Wuchsbreite einzuhalten. Das sind bei höher wachsenden Hosta etwa 50-70 Zentimeter und bei Zwergfunkien 30-40 Zentimeter Pflanzabstand.

Müssen die Blütenstängel von Funkien nach dem Verblühen abgeschnitten werden?
Das ist reine Geschmackssache. Sie müssen nicht unbedingt entfernt werden und können auch bis zum Frühjahr stehen bleiben. Spätestens Ende Februar sollten die alten Blätter und auch der Blütenstängel bodennah abgeschnitten werden, falls er nicht schon von alleine ausgefallen ist.

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Tipps für Schnellleser

- Funkien (Hosta, Herzblattlilien) sind ideale Stauden für schattige Bereiche im Garten
- Blattschmuckstaude, bildet aber auch wunderschöne Blüten
- Blüten zwischen Juni und August
- Hosta sind in fast allen Größen, Farben und Formen erhältlich
- bevorzugen frische, leicht feuchte Böden
- sehr pflegeleicht: regelmäßig wässern, im Frühjahr düngen
- benötigen etwa drei bis fünf Jahre, um ihre buschige Form und Größe zu entwickeln
- gut untereinander im Staudenbeet kombinierbar, toll zu Farnen oder anderen Schattenstauden 
- Hosta sind gut winterhart
- Blätter erst dann bodennah schneiden, wenn sie verwelkt sind (Herbst)
- Vermehren über Teilung und Samen
- die Samen der meisten Funkien sind nicht sortenrein
- Überwintern: leicht mit Laub, Stroh oder Kompost bedecken
- Krankheiten und Schädlinge: wenig anfällig, jedoch häufig Schneckenfraß
- Kübelpflanzen müssen häufiger gegossen werden
- Kübel im Winter an geschützter Stelle im Freiland platzieren, Topf auf Styropor stellen und mit Verpackungsfolie umwickeln

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